Das Zahnarzt-ABC

Hier finden Sie nähere Erläuterungen zu wesentlichen zahnmedizinischen Begriffen. Diese sind in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet. Durch Klicken auf einen Buchstaben kommen Sie zur entsprechenden Begriffsübersicht.

Abformung

ist eine Nachbildung Ihres Kiefers, nur als Negativform.

Abdrucknahme

Bei der Abdrucknahme wird mittels plastischer Abdruckmasse und einem Abdrucklöffel ein Duplikat des Gebisses des Patienten erstellt, wodurch der Zahntechniker Kenntnis über die genaue Situation von Kiefer und Zähnen gewinnt. Anhand dieses Modells kann er passgenaue Zahnbrücken, Implantatkronen, Inlays etc. anfertigen.

Abrasion

meint beim Zahnarzt den Abrieb von Zahnmasse.

Abutment

Ein Abutment bezeichnet in der Zahnmedizin das Verbindungsstück zwischen der prothetischen Versorgung und einem Zahnimplantat.

Adhäsivbefestigung / -technik

ist ein Klebeverfahren für (keramischen) Zahnersatz oder Teile davon.

Alginat

ist ein elastisches Material, das für die Abformung Ihres Kiefers genutzt wird.

Alveolarfortsatz

nennt sich der Knochen in Ihrem Kiefer, in dem sich die Zahnfächer – also die Vertiefungen, in denen die Zahnwurzeln verankert sind – befinden.

Amalgam

Amalgam wird umgangssprachlich als Plombe bezeichnet, und ist eine Legierung aus Quecksilber in Verbindung mit anderen Metallen, bspw. Silber, Kupfer, Zinn, oder Zink, die zur Zahnfüllung verwendet wird.

Ankerzahn

nennt man den Zahn, an dem eine Brücke befestigt wird.

Anamnese

Bei einer Anamnese werden durch medizinisches Fachpersonal systematisch alle möglichen medizinisch relevanten Informationen vom Patienten erfragt, insbesondere Krankheiten, Behinderungen, Allergien und die allgemeinen Lebensumstände. Durch die Kenntnis dieser Vorgeschichte kann der Arzt den weiteren Behandlungsverlauf genau auf den Patienten abstimmen, Risikofaktoren erkennen und Komplikationen entgegenwirken.

Antiseptika

sind Wirkstoffe, die Sie erhalten, wenn Sie Wunden aufweisen, die der Arzt vor Infektionen schützen möchte.

Aphten

Unter Aphten versteht man nicht ansteckende Schleimhautdefekte, welche durch einen milchig-weißen Belag mit rötlichem Rand gekennzeichnet sind und vorwiegend im Mund, selten auch im Genitalbereich, auftreten.

Artikulation

nennt man das Verschieben der Zahnreihen bei Zahnkontakt durch Unterkieferbewegungen. Artikulationen treten besonders beim Kauen und Sprechen auf.

Befundaufnahme

Im Rahmen der Befundaufnahme erfolgt eine klinische Untersuchung aller Zähne und der Mundschleimhaut, sowie die Erstellung von Röntgenbildern. Dadurch kann eine genaue Diagnose gestellt und ein entsprechender Behandlungsplan entwickelt werden.

Chlorhexidin

Chlorhexidin ist ein antibakterieller Wirkstoff, welcher in der Mundhöhle angewendet wird, zielgerichtet Bakterien zerstört, sowie neues Bakterienwachstum unterbindet.

Candida-Infektion

Unter einer Candida-Infektion - allgemein als Soor bekannt - versteht man die übermäßige Vermehrung von Hefepilzen in feuchten Bereichen des Körpers, wie Leistengegend, Achseln, Hautfalten, Darm, Intimbereich und dem Mund- und Rachenbereich.

Dentin

Dentin ist die fachliche Bezeichnung für das knochenähnliche Zahnbein und besteht aus mineralischer Substanz und organischen Bestandteilen. Es stellt ein lebendes Gewebe dar.

Dentition

Man kann auch Zahnung sagen, und bezeichnet damit den Prozess des Zahndurchbruchs aus dem Kiefer in die Mundhöhle.

Dentitio difficilis

Unter diesem Begriff versteht man den erschwerten Zahndurchbruch aus dem Kiefer in die Mundhöhle, der mit schmerzhaften Entzündungen und körperlichen Beschwerden einhergeht.

Extraktion

In der Zahnmedizin bezeichnet man als Extraktion die Entfernung des Zahnes durch Rotation (Drehung) oder Luxation (schiebende Bewegung) mithilfe von Instrumenten, ohne dass daraufhin weiterführende operative Maßnahmen erfolgen.

Einprobe einer prothetischen Arbeit

Bevor ein Patient eine fertige Prothese in den Mund eingebracht und fixiert bekommt, erfolgt eine sogenannte Einprobe. Hierbei wird ein Modell der Prothese im Mund anprobiert und überprüft, sodass eventuelle Fehler im Hinblick auf Stellung der Zähne, Biss und Kieferschluss durch den Zahntechniker korrigiert werden können, und somit die eigentliche Prothese perfekt eingepasst wird.

Emergenzprofil

Das Profil bzw. die Form des Zahnfleischbereichs, welcher die Austrittsstelle des Implantats umgibt, wird als Emergenzprofil bezeichnet.

Endodontie

Mit Endodontie wird ein Teilgebiet der Zahnmedizin bezeichnet, welches der Erhaltung erkrankter Zähne dient. Es hat das Innere der Zähne zum Gegenstand und befasst sich mit der Behandlung der Wurzelkanäle.

Fluor / Fluorid

Fluorid, allgemein als Fluor bezeichnet, ist ein natürliches Mineral, welches in Gesteinsschichten, Lebensmitteln und auch im Wasser enthalten ist, und zur Gesunderhaltung der Zähne beiträgt.

Funktionsanalyse

Die Funktionsanalyse ist ein intensives, diagnostisches Verfahren, mit dem der Zahnarzt das Zusammenwirken von Zähnen, Musku­latur und Kiefer­gelenk unter­suchen kann. Dadurch können Kiefer­gelenk­fehl­stellungen und andere Funktions­störungen des Kau­apparates aufgespürt werden.

Glucose

Als Glucose bezeichnet man ein natürlich vorkommendes Kohlenhydrat, einen Einfachzucker, welcher auch als Traubenzucker oder Dextrose bezeichnet wird.

Glasionomerzement

Mit der Bezeichnung Glasionomerzement wird ein Füllungsmaterial in der Zahnheilkunde benannt. Es setzt sich aus Polyacrylsäure oder Copolymerisaten, aus Acrylsäure, Itakonsäure oder Maleinsäure und aus Calcium-Aluminium-Silikat-Glas und destilliertem Wasser zusammen.

Gelenkgeräusche

Der Kauapparat besteht unter anderem aus dem Kiefergelenk, dessen Fehlfunktion bzw. Fehlstellung sich bspw. in einem knackendem Geräusch äußern kann.

Geschiebe

Ein Geschiebe ist ein spezielles Halterungssystem, welches eine Teilprothese, eine sogenannte Geschiebeprothese, mit den Zähnen verbindet.

Gesichtsbogen

Ein Gesichtsbogen ist ein Arbeitsmittel des Zahnarztes. Mittels eines Mess- und Übertragungsapparates wird die Lage und Neigung des Oberkiefers bestimmt, sowie die Drehachse des Unterkiefers ermittelt und dann in den Artikulator übertragen.

Hydroxylapatit

Hydroxylapatit ist der Hauptbestandteil der anorganischen Substanz in Zähnen und Knochen. Es ist ein hydroxyliertes Calciumphosphatsalz und nur in sauren Milieus löslich.

Heil- und Kostenplan

Im Heil- und Kostenplan vermerkt der Zahnarzt, welche Zähne fehlen und welche Therapie geplant ist. Er ist eine Schätzung und beinhaltet die Kostenverteilung von Kassenleistung und Privatleistung.

Herpesinfektion

Der Herpesvirus ist weltweit verbreitet und verbleibt nach einer Infizierung unbemerkt im Körper. In einer Phase der Immunschwäche kommt es jedoch zu Symptomen, wie Bläschenbildung und Juckreiz.

Implantate

Implantate sind dreiteilige Zahnersatzkonstruktionen, die man sich als künstliche Zahnwurzel mit künstlicher Zahnkrone vorstellen kann. Sie bestehen aus dem im Knochen verankerten Implantatkörper, dem Halsteil und der darauf befestigten Krone.

Injektion

Unter einer Injektion versteht man das Einbringen von gelösten oder subsidierten Arzneimitteln ins Körpergewebe mittel einer Spritze und Kanüle.

Inzision

Inzision bezeichnet den Einschnitt von weichem Gewebe mit einem Skalpell, um die darunter liegenden Gewebsschichten zu erreichen, und operative Eingriffe zu ermöglichen.

Inlay

Als Inlay bezeichnet man eine Zahnfüllung, welche in einem zahntechnischen Labor hergestellt wird, und in den Zahn zum Ausgleich eines Zahndefekts eingesetzt wird.

Jodlösung

Jodlösung ist eine wässrige Lösung von Jod und wird in der Zahnmedizin in der Form der chemischen Verbindung Jodoform zur Desinfektion mittels Gazestreifen bei Operationen im Mund angewandt.

Kunststoff als Füllungsmaterial

Umgangssprachlich als Kunststoff bezeichnet, kommen in der Zahnmedizin zahnfarbene plastische Füllungsmaterialien - sogenannte Komposite - zur Anwendung. Sie bestehen aus einer Kunststoffmatrix, Füllkörpern (Glasarten und Quarze) und dienen als Füllungen, zur Befestigung von Keramikrestaurationen, Kronen und Wurzelstiften.

Keramik als Füllungsmaterial

Keramik wird in Form einer Einlage (Inlay) als Füllungsmaterial für mittlere und große Zahndefekte angewendet. Es ähnelt dem natürlichen Zahnschmelz in Farbe, Härte und Temperaturleitfähigkeit, und wird in einem Zahnlabor angefertigt und dann vom Zahnarzt in den Zahn eingesetzt.

Krone

Eine Zahnkrone besteht aus Metall, Keramik oder Kunststoff, und wird wie eine Art Kappe auf den Zahn gesetzt, wenn der Zahndefekt derart stark ausgeprägt ist, dass er durch eine Füllung nicht repariert werden kann. Zudem kann sie auch für eine ästhetische Modellierung verwendet werden.

Knirscherschiene

Eine Knirscherschiene wird auch als Okklussion- oder Aufbissschiene bezeichnet.
Sie besteht aus weichem oder hartem Kunststoff und kann an das Zahnrelief angepasst werden. Sie schützt die Zähne beim Auftreten von Zähneknirschen, und entlastet die Kaumuskulatur und Kiefergelenke.

Karies

Karies ist eine Erkrankung der Zähne, die schmerzhaft sein und bis zum Zahnverlust führen kann. Sie ist durch die Zerstörung der Zahnsubstanz gekennzeichnet, und entsteht durch das Zusammenwirken von Bakterien im Zahnbelag, mangelnder Mundhygiene und den Konsum süßer Lebensmittel.

Lichtpolymerisation

Eine Lichtpolymerisation in der Zahnmedizin ist die Aushärtung von Kompositfüllungen durch Lichteinwirkung, unter Zuhilfenahme eines Polymerisationsgerät, welches eine Lichtquelle (Halogenglühlampen, LEDs) aussendet.

Molaren

Als Molaren werden mehrwurzelige Zähne im hinteren Bereich des menschlichen Kiefers bezeichnet.

Mehrkostenvereinbarung

Eine Mehrkostenvereinbarung wird zwischen Patient und Zahnarzt getroffen, und dient zur Vereinbarung von Mehrkosten für den Patienten, die durch notwendige medizinische Leistungen entstehen, welche nicht im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen enthalten sind.

Masseter

Als Masseter wird einer von vier Kaumuskeln des Menschen bezeichnet, welcher durch Kontraktion die Hebung und gleichzeitigen Vorbewegung des Unterkiefers hervorruft, und somit einen kräftigen Kieferschluss bewirkt.

Mandibula

Mandibula ist der medizinische Fachbegriff für den Unterkiefer, welcher der größte Knochen des Gesichtsschädels ist.

Metallkeramik

Von Metallkeramik spricht man in der Zahnmedizin, wenn von einer Verbindung aus Metallkern und einer ästhetischen Keramikverblendung als Material für Brücken und Kronen die Rede ist. Deshalb wird dies auch häufig als Verblend-Metall-Keramik bezeichnet.

Modellguss

Unter Modellguss versteht man einen herausnehmbaren Zahnersatz, der in einem mehrstufigen Verfahren in der Regel in einem Guss aus Kobalt-Chrom-Molybdän hergestellt wird. Auf ihm werden dann die künstlichen Zähne, sowie die Prothesensättel aufgebracht. Befestigt wird er durch besondere Klammern an den verbleibenden Zähnen.

Natriumhypochlorid

Dieser Stoff kommt in der Zahnmedizin bei Wurzelkanalbehandlungen zur Anwendung, da er antimikrobiell wirkt und nekrotisches (verfallenes) Gewebe zersetzt. Er wird in Form einer Lösung in den Wurzelkanal eingebracht.

Nickelallergie

Eine Nickelallergie ist eine Form der Kontaktallergie, welche durch den Hautkontakt mit Nickel und einer dadurch hervorgerufenen Überreaktion des Immunsystems gekennzeichnet ist. Infolgedessen kommt es an den betroffenen Stellen zu Entzündungsreaktionen in Form von Rötungen bis hin zu Bläschen und Pappeln, Jucken und Nässen

Osteonekrose

Mit Osteonekrose bezeichnet man eine schwerwiegende Erkrankung, bei der bestimmte Knochenareale, insbesondere gelenknahe Bereiche, absterben.

Osseointegration

Unter Osseointegration versteht man den direkten funktionellen und strukturellen Verbund von lebendem Knochengewebe mit der Oberfläche eines Knochenimplantats.

Onlay

Als Onlay wird eine Auflage- oder Kuppelfüllung bezeichnet, die große Teile der Zahnkrone abdeckt.

Orthopantomogram

Dies ist der Name eines zweidimensionalen, digitalen Röntgenverfahrens, welches Anwendung in der Zahnmedizin und Kieferchirurgie findet und mit dessen Hilfe große Bereiche des Kiefers abgebildet werden können.

Prophylaxe

Die Gesamtheit aller Maßnahmen, welche die Beeinträchtigung der Gesundheit durch bspw. Risikofaktoren oder Krankheit verhindern, bezeichnet man als Prophylaxe. In der Zahnmedizin bezeichnet dies speziell die Reinigung von Zahnoberflächen, Zahnzwischenräumen und Zahnfleischtaschen in Rahmen der professionellen Zahnreinigung.

Prothese

Als Zahnprothese bezeichnet man Zahnersatz, durch den verloren gegangenen Zähne ersetzt werden. Dadurch wird die Funktion des Gebisses beim Sprechen, Kauen und Abbeißen wiederhergestellt.

Protrusion

Unter Protrusion versteht man eine Kieferfehlstellung, die durch ein nach vorne gerichtetes Auffächern der Zähne und entstehende Lücken gekennzeichnet ist.

Parodontitis

Hierbei handelt es sich um eine entzündliche Erkrankung, die mit Zahnfleischbluten, Zahnbelag und geschwollenem bzw. zurückgehendem Zahnfleisch einhergeht.

Parodont

Kommt als Gel zur Anwendung, strafft das Zahnfleisch und bewirkt durch das enthaltene Schwarzkümmelöl mit seinen antibakteriellen Eigenschaften eine Gesunderhaltung des Zahnfleisches.

Plaque

Unter Plaque versteht man einen weißlichen, klebrigen Belag aus lebenden Bakterien, Nahrungsresten und abgestorbenen Hautzellen der Mundschleimhaut.
Dieser ist ursächlich für verschiedene Erkrankungen der Zähne und des Zahnfleisches.

Quecksilber

Es ist ein silberweißes, flüssiges Schwermetall, und, obwohl vereinzelt noch zu den Edelmetallen gezählt, ist es sehr reaktiv. Deshalb wird es auch für Legierungen mit vielen Metallen herangezogen.

Remineralisation

Dieser Prozess dient dem Einbau aus dem Zahnschmelz verloren gegangener Mineralen (Kalzium- und Phosphat-Ionen), und soll den Zahnschmelz wiederherstellen.

Radix Relicta

Mit Radix Relicta wird ein Teil einer Zahnwurzel oder Zahnwurzelspitze bezeichnet, der versehentlich nach einer Zahnentfernung im Kiefer zurückgelassen wurde.

Röntgen

Röntgen nennt man eine medizinische Untersuchung, bei der mithilfe eines Röntgengeräts unter Einwirkung von Röntgenstrahlung ein Abbild bestimmter Körpergewebeareale erstellt wird.

Riegel

Der Riegel ist Teil und Namensgeber eines Haltesystems von herausnehmbaren Prothesen, die zum Einsatz kommen, wenn der Zahnverlust auf eine Kieferseite beschränkt ist.

Schienentherapie

Die Schienentherapie ist eine zahnmedizinische Therapieform, bei der mittels individuell angepasster Kunststoffschiene (Protrusionsschiene) die Dysfunktion des Kiefers korrigiert und die Zahnstellung verbessert und optimiert wird, sodass eine Heilung des Kiefergelenks und der Kaumuskulatur gewährleistet werden kann.

Sportschutz

In einigen Sportarten ist es aufgrund des Risikos von Gesichtsverletzungen, bspw. im Boxen, notwendig, einen Mundschutz zu tragen. Dies sind spezielle Applikationen in Form einer Schiene, welche die Zähne vor massiver Gewalteinwirkung schützen können.

Speicheldiagnostik

Die Speicheldiagnostik ist ein Verfahren, bei dem durch Entnahme einer Speichelprobe und der entsprechenden Analyse und Auswertung anhand vorbestimmter Parameter eine Aussage über zahnmedizinisch relevante Aspekte getroffen werden kann, wie z.b. Speichelmenge und Qualität, sowie Keimbelastung.
Anhand dessen kann z.B. das Kariesrisiko bestimmt werden.

Teleskop

Darunter versteht man ein Instrument zur Sammlung und Bündelung elektromagnetischer Wellen, um bspw. weit entfernte Objekte zu beobachten.

Unterfütterung

Durch den Vorgang der Unterfütterung wird eine Prothese an die veränderten Verhältnisse des tragenden Kieferknochens und der umgebenden Weichteile angepasst, und somit Sitz, Halt und Funktion verbessert.

Veneers

Mit Veneers werden hauchdünne Keramikschalen bezeichnet, welche meist im sichtbaren Zahnbereich eingesetzt werden, um leichte Fehlstellungen, ungleiche Zahnabstände oder zu kurze Zähne auszugleichen.

Versiegelung

Die Zahnversiegelung erfolgt durch Auftragen einer speziellen Kunststofffüllung auf die Zähne, wodurch Rillen und Furchen etwas ausgeglichen und geebnet werden.
Dadurch wird die Zahnreinigung verbessert und die Bakterienbesiedelung erschwert.

Wurzelbehandlung

Ist die Wurzel eines Zahnes abgestorben oder vital, aber unumkehrbar entzündet, dann nimmt der Zahnarzt eine Wurzelbehandlung vor, mit dem Ziel diesen Zahn zu erhalten.

Wurzelspitzenresektion

Bei diesem operativen Eingriff verschafft sich der Zahnarzt seitlichen Zugang durch den Kieferknochen zu einer betroffenen Zahnwurzel. Die erkrankte Zahnwurzel wird darauffolgend gekürzt und entzündliches Gewebe entfernt.

Xylit

Xylit wird auch Birkenzucker genannt und ist ein Süßungsmittel, das von Natur aus in vielen Früchten, Beeren und Gemüsepflanzen vorkommt.

Zirkon

Zirkon ist ein Mineral aus der Mineralklasse der Silikate und Germanate.

Zunge

Die Zunge ist ein gut durchblutetes und von vielen Nerven durchzogenes Organ, welches aus einem extrem beweglichen Muskel besteht, und das Sprechen, Schlucken und Schmecken realisiert.

Zahnersatz

Als Zahnersatz bezeichnet man die Gesamtheit an Möglichkeiten (Prothesen und Implantaten), mit denen man beschädigte oder verloren gegangene Zähne restaurieren bzw. ersetzen kann.

Zahnzusatzversicherung

Die Zahnzusatzversicherung ist eine private Versicherung mit monatlichen Beiträgen, welche, je nach Tarif, die Kosten für Behandlungsverfahren und Materialien, welche nicht durch die gesetzliche Versicherung übernommen werden, abdeckt.